Mit starken Emotionen konstruktiv umgehen

Blake Cheek/ Unsplash
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Die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ist wichtig für ein gelingendes Leben und gute Beziehungen. Psychotherapeutin Jana Jeske stellt ein Emotionsmodell vor, das hilft, Emotionen zu verstehen und unbewusste Reaktionsmuster zu durchbrechen. Mit etwas Übung kann ein konstruktiver Umgang mit starken Gefühlen gelingen.

Im Alltag erleben wir immer wieder Situationen, die starke Gefühle auslösen und in denen wir nicht sinnvoll für uns reagieren; die Reaktionen laufen unbewusst ab. Das beeinträchtigt nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Beziehungen – ob zu Hause, am Arbeitsplatz, in Freundschaften. Auch im Politischen wirkt es sich aus, wenn Menschen die Fähigkeit fehlt, Emotionen zu regulieren.

Für den Umgang mit schwierigen Gefühlen ist es hilfreich, Reaktionsmuster abzuschwächen und uns selbst mit Wohlwollen zu begegnen. Dr. Jana Jeske stellt ein Emotionsmodell vor, das hilft, emotionale Muster zu verstehen und aufzulösen. Mit etwas Übung kann ein konstruktiver Umgang mit starken Gefühlen gelingen. Am Ende leitet sie eine Meditation an.

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Foto: privat

Dr. Jana Jeske-Brauer ist niedergelassen in eigener Praxis als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Zusatzweiterbildungen in u.a. Dialektisch Behavioraler Therapie, traumafokussierten Therapien sowie Schematherapie. Lehrerin für Achtsames Selbstmitgefühl (MSC), Dozentin, Supervisorin, seit ca. 20 Jahren Meditationserfahrung.

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