Im 2. Modul geht es um eine tiefere Selbsterkenntnis und das Formulieren innerer Ziele. Zentrale Fragen im 2. Modul lauten:
Auf der Basis von Achtsamkeit erkunden die Teilnehmer die innere Welt, die ebenso facettenreich ist wie die äußere Welt: ihre Wahrnehmungen, Emotionen, Werte und Verhaltensmuster. Was lässt das Leben gelingen?
Sie lernen zu differenzieren, was sie auf der Suche nach Glück für sich selbst und andere behindert und welche Kräfte und Werte förderlich sind. Dazu werden theoretisches Wissen und Methoden zur Selbsterforschung vermittelt.
Weiter geht es darum herauszufinden, welche Kräfte und Emotionen uns daran hindern, unsere Ziele für uns selbst und andere zu erreichen. Die Teilnehmer erkunden auch unangenehme, unbewusste Gefühle, also Kräfte wie Wut, Angst und Unruhe.
Sie lernen erste Schritte, auch schwierigen Anteilen ihrer Persönlichkeit mit Wohlwollen zu begegnen und Gefühle angemessen auszudrücken. Auf diese Art innezuhalten kann Beziehungen besser gelingen lassen und zu achtsamem Handeln beitragen.
Das Ziel der inneren Bestandsaufnahme ist, die eigenen Veränderungspotenziale zu erkennen und zu klären, was wichtig ist in Bezug auf das harmonische Zusammenleben mit anderen.
Sind die Ziele für eine Lebensphase geklärt, geht es darum, sie ganz konkret im Alltag umzusetzen.
Die Basis für das 2. Modul ist die Praxis der Achtsamkeit; entsprechende Übungen aus dem 1. Modul werden hier integriert.
Voraussetzungen: Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten über Erfahrungen mit der Achtsamkeitspraxis verfügen, entweder im 1. Modul oder z.B. durch einen MBSR-Kurs
Selbsterkenntnis: Wer bin ich, wohin will ich mich entwickeln? Methoden kennenlernen, um sich selbst zu erforschen
Philosophie und Dialog: Was bedeutet ein gelingendes Leben für mich? Was gibt meinem Leben Sinn?
Innere Arbeit: Emotionen verstehen, regulieren und angemessen ausdrücken
Handeln: Veränderungspotenziale erkennen und im Alltag umsetzen
Das 1. Modul endete am 30. Januar 2024.
Das 2. Modul läuft gerade.
Das 3. Modul startet am 17. September 2024
Wer in ein Modul neu einsteigen will, kann ausgewählte Inhalte des 1. Moduls im Selbstlernkurs nachholen. Bitte schreiben Sie uns: info@ethik-heute.org
Das Training ist eine Kombination aus Online und Präsenz
Alle Vorträge und Meditationen sind im Anschluss als Audio- und Video-Dateien verfügbar.
Die Anmeldung erfolgt für jeweils ein Modul, das über ein halbes Jahr geht.
Die Gebühren für ein Modul (über ein Halbjahr mit Pausen) richten sich nach Ihrem Einkommen – bitte stufen Sie sich selbst ein:
Haben Sie Fragen? Wir sind erreichbar: info@ethik-heute.org
Die nächste Möglichkeit einzusteigen, ist das 3. Modul. Start ist der 17.9.2024 online
Voraussetzungen: Erfahrungen mit der Achtsamkeitspraxis und mit innerer Arbeit wie im 2. Modul oder mit Therapie.
Haben Sie Fragen? Bitte schreiben Sie uns: info@ethik-heute.org
Hier geht es zur Lernplattform, wenn Sie bereits angemeldet sind:
Dr. Heidemarie Bennent-Vahle betreibt eine philosophische Praxis. Lehr- und Vortragstätigkeit, Buch-Veröffentlichungen „Glück kommt von Denken“ (Herder-Verlag 2011) sowie „Mit Gefühl Denken – Einblicke in die Philosophie der Emotionen“ (Alber-Verlag 2013).
Dr. Jana Jeske-Brauer ist niedergelassen in eigener Praxis als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Zusatzweiterbildungen in u.a. Dialektisch Behavioraler Therapie, traumafokussierten Therapien sowie Schematherapie. Lehrerin für Achtsames Selbstmitgefühl (MSC), Dozentin, Supervisorin, seit ca. 20 Jahren Meditationserfahrung.
Jürgen Manshardt, Tibetisch-Dolmetscher sowie Lehrer für buddhistische Philosophie und Meditation. Er ist zudem Gestalttherapeut und verbindet westliche Ansätze und buddhistische Methoden. Er ist mitverantwortlich für die Konzeption des Weisheitstrainings.
Christiane Peltzer, Ärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie. Langjährige Leitungserfahrung u.a. als Chefärztin der Fachklinik Heiligenfeld, dann in eigener Praxis. 30 Jahre Meditationserfahrung in der indisch-hinduistischen Tradition.
Dr. Guido Peltzer ist Arzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie. Er war Oberarzt in der Klinki Heiligenfeld und dann in eigener Praxis tätig. Langjährige Meditationspraxis in der indisch-hinduistischen Tradition.
Dr. Ina Schmidt ist Philosophin und Gründerin der denkraeume, einer Initiative zur Vermittlung philosophischer Praxis. Autorin philosophischer Sachbücher für Erwachsene und Kinder, zuletzt erschienen „Das kleine Ich auf der Suche nach sich selbst“ im Carlsen Verlag (2021) sowie „Die Kraft der Verantwortung,“ Edition Körber (2021).
Christof Spitz, Lehrer für buddhistische Philosophie und Tibetisch-Dolmetscher, u.a. für den Dalai Lama. Mitherausgeber des Buches „Achtsamkeit – ein buddhistisches Konzept erobert die Wissenschaft“ 2012. Mitbegründer des Netzwerks Ethik heute und mitverantwortlich für die Konzeption des Weisheitstrainings.