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#Metoo: Es geht um Selbstbestimmung

Sheila Fitzgerald/ shutterstock.com
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Ein Standpunkt der Philosophin Ina Schmidt

Der Hashtag Metoo hat eine Debatte über sexuelle Gewalt initiiert. Doch oft bleiben alte Muster unberührt: die Frau als Objekt, der Mann in der Machtposition. Ina Schmidt fragt, worum es eigentlich gehen sollte: unser Frauenbild, unser Verständnis von Weiblichkeit und Sexualität und die Frage, wie Frauen selbstbestimmt leben können.

Wofür bewirbst du dich, vom Warten verdirbst du nicht,
An Missachtung stirbst du nicht,
Ach so, und ich glaub, dein Chef ist ein Knirps,
und du nicht.

Wir sind Helden (Zieh Dir was an)

Der Hashtag #Metoo und die dadurch ausgelöste Debatte sorgen für Aufregung. Eine Solidaritätsbekundung von Frauen, die sexuelle Gewalt oder Belästigung durch Männer erfahren haben. Dankenswerterweise sind dadurch einige mächtige Männer, die Täter sind, zu Fall gebracht worden, allen voran der Hollywood-Produzent Harvey Weinstein.

Es ist eine große Öffentlichkeit entstanden, und es sind auch neue Äußerungen zu hören, die wirklich nachdenklich klingen. Bei der diesjährigen Eröffnung des Sundance Festivals äußerte sich Robert Redford, der Begründer des alternativen Filmfestes, dass er diese Debatte für mehr als überfällig halte, und sie gleichzeitig ein neues Feld für ein grundsätzlich neues Rollenverständnis von Männern und Frauen eröffne:

„The role of men now is to listen“ so Robert Redford mit der offensichtlichen Gewissheit, dass es daran bisher gemangelt habe (Deutschlandfunk, Kultur heute, 19.01.2018). Wobei aber sollten die Männer zuhören, und was haben die Frauen ihnen zu sagen? Wie genau führen wir diese so überfällige Debatte und in welche Bereiche reicht sie hinein?

Je länger über #Metoo geschrieben und nachgedacht wird, desto mehr scheint sich dort zu versammeln, was sich eindeutig nicht mehr unter einen kurzen Hashtag fassen lässt. #Metoo – ich auch, ja, aber was denn, ich auch – fragt die Philosophin und Chefredakteurin des Philosophie-Magazins Svenja Flaßpöhler kritisch: Was haben wir erlebt und was lässt sich auf welche Weise kritisieren? Der Straftatbestand der Vergewaltigung, eine demütigende Belästigung, eifersüchtige Zurückweisung oder gar eine missglückte Verführung?

Diese Fragen zu stellen und sehr genau zu unterscheiden ist notwendig, denn uns allen – und besonders uns Frauen – ist wenig geholfen, wenn wir in dieser Debatte nicht mehr zu bieten haben als die Generalverurteilung einer bedrohlichen Form der Männlichkeit, gegen die wir uns als Frauen offenbar nicht zur Wehr setzen können. Eine Kritik, die uns also aufs Neue in eine Opferrolle drängt, die eigentlich hinter uns liegen sollte.

Ein System für schuldig zu erklären, in dem Männer nach wie vor die Fäden in der Hand haben und damit männlichen Machtstrukturen Tür und Tor geöffnet sind, greift zu kurz. Als Frauen sollten wir uns weniger fragen, worunter wir zu leiden haben, sondern was wir dagegen tun wollen.

Womit solidarisieren wir uns eigentlich?

Die Verurteilung sexueller Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen sowie die Tatsache, dass diese zu verfolgen und zu bestrafen sind, bedarf keiner Debatte. Die Fragen, die zu debattieren sind, beginnen an den Grenzen: Was bedeutet sexuelle Gewalt und wie steht sie in Bezug zu unserem Verständnis von Weiblichkeit? Was macht Belästigung aus und wie sprechen wir darüber, was wir dann tun und empfinden?

Die Rolle der Männer scheint zumindest in der herrschenden #Metoo- Debatte einigermaßen klar zu sein: Sie sind die Täter, die in einem System tun und lassen können, was ihnen beliebt, weil sie darin durch ihre Machtposition geschützt sind. Die Frauen hingegen sind die Opfer, die Objekte – also diejenigen, die in diesem System keinen Einfluss nehmen können. Aber kann das wirklich der Ausgangspunkt sein? Und entspricht das der zu kritisierenden gesellschaftlichen Realität?

Sicher, es gibt in vielen männlich dominierten Machtgefügen eine Menge zu verbessern und wir sind noch lange nicht so weit in Sachen Gleichberechtigung, wie wir nach 100 Jahren Frauenbewegung sein könnten, vielleicht sollten. Aber um dem entgegenzutreten, um Maßnahmen zu entwickeln, brauchen wir zunächst eine differenzierte Auseinandersetzung, die nicht alles mit allem gleichsetzt und darin dann auch noch den Fehler macht, feministische Klischees zu erfüllen, in der die altväterlichen Kritiker in ihren Vorurteilen bestätigt werden. Das ist Wasser auf die falschen Mühlen.

Derzeit vermischt #Metoo auf unglücklichste Weise alle nur erdenklichen Unterschiede zu einem Einheitsbrei, in dem eine Vergewaltigung mit einer missglückten Anmache gleichgesetzt werden kann, in der eindeutige Opfer von männlicher Gewalt neben Frauen stehen, die sofort und bar jeder weiblicher Selbstbestimmung auf das andere Geschlecht deuten, wenn ihnen empfundenes Unrecht widerfährt. Womit also wollen wir uns solidarisieren und wie genau tun wir das?

Welches Frauenbild haben wir wirklich?

In einem Gespräch mit dem Magazin „Stern“ hat die Schauspielerin Sharon Stone sehr richtig gesagt, sie gehöre noch der Generation von Frauen an, die dazu erzogen worden seien, den Männern zu gefallen, das habe sich zum Glück geändert. Damit hat sie Recht, aber so ganz klar ist offenbar nicht, was sich genau verändert hat und welches Frauenbild aus dieser Veränderung entstanden ist.

Ja, wir haben noch immer eine Bundeskanzlerin und bald womöglich auch eine Parteivorsitzende in der SPD, es gibt Präsidentschaftskandidatinnen und weibliche Spitzenmanager. Macht und Weiblichkeit zusammenzudenken ist also möglich, aber wir haben noch immer viel zu große Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen und kaum weibliche Vorstände. Warum ist das so? Und mit welchen Hindernissen sehen Frauen sich konfrontiert?

Laut einer FORSA-Umfrage haben 74 Prozent der deutschen Frauen in welcher Position auch immer schon einmal sexuelle Belästigung erlebt. Das muss kritisiert werden, aber wir müssen eben auch selbst etwas dagegen tun und das beginnt oft schon sehr viel früher

Wie erziehen wir unsere Töchter heute: Wie leben wir ihnen vor, worin die Veränderung liegen muss, damit wir den Männern nicht mehr gefallen müssen, ihnen aber gefallen dürfen – und umgekehrt? Liegt nicht auch hierin ein Bestandteil der #Metoo-Debatte, der ebenso ins Rampenlicht gehört wie die schmutzigen Geschichten der Hollywood-Bosse?

Wie zum Beispiel steht es um das Frauenbild in Werbung und Marketing, wenn weibliche Parship-Singles in tief ausgeschnittenen Spaghettihemdchen ganze Großstädte pflastern, während die Herren in Polohemd oder sogar im Anzug daherkommen? Wenn Frauen ein Eis essen, als würden sie dadurch ihr Sexleben ankurbeln, und im Bikini mit einem hechelnden Mops (!) am Strand herumjoggen, damit die Herren Lifeguards ein bisschen was zum Staunen haben.

Wieso ist die Herabwürdigung von jungen Mädchen zu Produkten kein Problem, wenn sie von einer Frau ausgeht, und was sagt eigentlich Heidi Klum dazu? Wie stellen wir Frauen dar, wie stellen wir uns Frauen dar? Diese Fragen lassen sich nicht beantworten, indem wir Gemälde abhängen oder Gedichte von Hauswänden streichen – das ist kleinlich und führt uns eher zurück in eine Zeit, die wir dachten, bereits überwunden zu haben.

Es geht nicht darum, in neuer Begeisterung für Prüderie weibliche Nacktheit zu verhüllen oder die Bewunderung des einen Geschlechts für das andere zu verurteilen. Sondern darum, sich gegenseitig mit Anstand und Respekt zu behandeln und dabei Sexualität weder mit dem weiblichen noch mit dem männlichen Geschlecht gleichzusetzen. Das klingt fast zu einfach, um als Lösung zu gelten, aber es ist genau das, woran es mangelt und worum es geht. Als Appell, als Ziel und als etwas, das wir, egal ob Frau oder Mann, von unserem Gegenüber einfordern können müssen.

Selbstbestimmung will gelernt sein

Diese Forderung aber bedarf etwas, das uns Frauen scheinbar noch schwerer fällt als Männern. Es bedarf eines bewussten, eines selbstbewussten Umgangs mit dem eigenen Wunsch nach Selbstbestimmung, ob auf sexuellem Gebiet, im Job oder in der Familie: ein Verständnis der eigenen Fähigkeit zur Autonomie, die gelernt und geübt sein will.

Eine autonome Entscheidung zu treffen, bedeutet auch in dem zu kritisierenden System Nachteile in Kauf zu nehmen: keine doppeldeutigen Vorstellungsgespräche in Hotels annehmen, unsere Töchter nicht bei Germany´s next Topmodel anmelden und dem Chef ins Gesicht sagen, er möge seine dümmlichen Altherrenwitze unterlassen.

Es geht darum, auszuloten, welche Handlungsoptionen wir als Frauen haben, haben wollen und wirklich nutzen. Ist es wirklich so, dass wir das eine oder andere Spiel mitspielen müssen, um erfolgreich sein zu können?

Autonomie ist schon seit Beginn der Aufklärung das, was entsteht, wenn wir den Mut habe
n, uns unseres Verstandes ohne fremder Hilfe zu bedienen. Und genau das ist die Grundlage eines menschlichen Miteinanders, das wir anstreben müssen. Das ist ein idealistischer und normativer Ansatz – schon klar, aber das macht ihn nicht zu einem naiven Hirngespinst.

Was aber können wir jetzt tun? Solidarisieren wir uns doch lieber in dieser Frage, anstatt uns gegenseitig im „Anklagen“ oder „Verurteilen“ zu übertreffen. Helfen wir einander auch in dieser Debatte, um ein Selbstverständnis zu entwickeln, das von Gendergap bis Glascliff mutig genug ist, „sich warm“ anzuziehen und das Spaghettihemdchen nur rausholt, um wirklich einen Mann zu verführen, den wir uns ausgesucht haben.

Nur dann werden wir es schaffen, das zu erreichen, was Catherine Deneuve in ihrem Brief an die Zeitung „Le Monde“ deutlich machte: Wir wollen keine Debatte, in der wir als ständige Opfer dastehen, sondern sind als selbstbestimmte und freie Individuen nicht nur berechtigt, sondern in der Lage, es mit den Männern aufzunehmen, zu widersprechen, zu verführen.

Das Grundgesetz weist den Weg

Darin ist leider unumgänglich, die eine oder andere Belästigung auszuhalten, gegen die wir uns wehren müssen. Kein Gesetz der Welt wird diese Tatsache abschaffen können. Wenn wir uns aber weiterhin darauf einlassen, als Opfer männlicher Übergriffe unsere gesamte Weiblichkeit attackiert zu sehen, dann tun wir etwas, was schon die österreichische Frauenrechtlerin Rosa Mayredder (1858-1938) vor über 100 Jahren der damaligen Medizin vorwarf: die Gleichsetzung des Weiblichen mit einem sexuellen Objekt. Und darin lässt sich keinerlei Autonomie begründen, denn Selbstbestimmung ist allein den Subjekten vorbehalten, unabhängig vom Geschlecht.

Die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, ist zumindest im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland seit Langem klar verankert (GG Art. 3, Abs.2). Nur die gesellschaftliche Realität hinkt hinterher, von der wir aber ein Teil sind, die es also zu gestalten gilt.

Fangen wir damit an, Robert Redfords schlichte Äußerung ernst zu nehmen und endlich einmal zuzuhören: die Männer den Frauen, aber auch die Frauen den Frauen und die Frauen den Männern und – dies gilt besonders für uns Frauen: Wir uns selbst. Das könnte dann wirklich der Beginn einer neuen Rollenverteilung sein.

Ina Schmidt

privat
privat

Dr. Ina Schmidt studierte Kulturwissenschaften und promovierte in Philosophie. 2005 gründete sie die denkraeume, eine Initiative für philosophische Praxis. Buchautorin, Referentin der Brainery und freie Mitarbeiterin verschiedener Magazine. Ina Schmidt lebt mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in Reinbek bei Hamburg.

 

 

 

 

 

 

 

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„Sondern darum, sich gegenseitig mit Anstand und Respekt zu behandeln und dabei Sexualität weder mit dem weiblichen noch mit dem männlichen Geschlecht gleichzusetzen“.
Das wäre in der Tat schön, aber leider ist die Lage reichlich verzwickt. So einfach („Das Grundgesetz weist uns den Weg“) kommen wir da nicht raus, unser schon vor ca. 200 Jahren geformtes Ich ist nicht so einfach abzuschütteln. Das Grundgesetz ist selbst ein Produkt dieses Ichs. Dieses, zwischen 1750 und 1900 geformte Ich hat u.a. die Sexualität zwischen den Geschlechtern so verteilt, dass die Frau die Trägerin der Sexualität wurde, der Mann der Träger des Begehrens. Gleichzeitig darf dieses Ich nie unrein werden, was bedeutet, dass die (immer) sexuelle Frau, sich gleichzeitig verweigern muss, dass ihr Sexualität sozusagen geschieht, ein double-bind, der die Frauen natürlich alsbald in Scharen auf Sigmunds Couch getrieben hat. Für Männer bedeutete (und bedeutet bis heute) dies „du musst immer begehren, aber musst dein Begehren immer von dir trennen“, die Spaltung ihrer Persönlichkeit. Männliche Ichs kamen an ihre Gefühle nur noch über Frauen heran.
Tatsächlich ist dieses Ich seit 1968 wieder verändert worden. Frauen und Männer müssen nicht mehr ganz so rein sein, das bedeutet, dass Frauen zu ihrer eigenen Lust stehen können und Männer ihre Gefühle kennen gelernt haben. Dafür sollten wir der Schwulenbewegung und dem Feminismus unendlich dankbar sein. Jetzt sollten wir aber mal zu weiteren Konsequenzen kommen. Das können wir uns nach 50 Jahren eigentlich mal leisten: Wir müssen nun gänzlich auf die Privilegien des alten Ichs verzichten. Frauen auf die Fähigkeit, Männer an ihre Gefühle anzuschließen, Männer, auf die Macht, Frauen Bedeutung zu verleihen. Das ist hart, aber es ist das Zentrum des Konflikts. Es heißt, Frauen schicken Männer in die Wüste, die sich mit ihren Gefühlen nicht abgeben wollen oder können, Männer verschmähen Frauen, die nicht in der Lage oder willens sind, sich selbst Bedeutung zu geben.
Privilegienverzicht sollte aber auch irgendwie bezahlt werden: Wenn Frauen keine Männer mehr brauchen, um bedeutend zu werden, werden sie auch Männern nicht mehr die Fähigkeit geben, ihnen diese Bedeutung zu verweigern, indem sie sie benutzen und beschmutzen. Wenn Männer keine Frauen mehr brauchen, um an ihre Gefühle ran zu kommen, dann werden sie keine Frauen mehr benutzen können, weil sie darin keine Lust mehr finden können, weil sie dazu keine Lust mehr haben.
Übergriffe von Spät- oder Nichtentwicklern dieser Fähigkeiten sollten selbstredend weiterhin strengstens geahndet werden. Glückauf #Metoo !

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