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Die Zukunft des Kapitalismus

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Die Wirtschaftskorrespondentin der taz, Ulrike Herrmann, spricht in einem Vortrag über den Kapitalismus heute. Dieser sei keine Marktwirtschaft, sondern eine Konzentration von Kapital und Technik mit starkem Verdrängungswettbewerb. Hören Sie rein.
Wir lebten nicht in einer Marktwirtschaft, sondern im Kapitalismus, so die These von Ulrike Herrmann: Es regierten Großkonzerne, die die gesamte Wertschöpfungskette von den Rohstoffen bis zum Absatz kontrollierten. Das betreffe vor allem die großen Wirtschaftsbranchen wie Stahl, Banken, Versicherungen, Chemie, Autos.
Laut Jahrbuch des Bundeamts für Statistik kontrollierten weniger als ein Prozent der Unternehmen mehr als 66 Prozent des Umsatzes in Deutschland. Echte Konkurrenz von kleineren oder mittelständischen Unternehmen gebe es nur in Nischen.
Hören Sie einen Auszug aus einem Vortrag, den Ulrike Herrmann am 27. November 2015 im Buddhistischen Stadt-Zentrum Hamburg gehalten hat; den ganzen Vortrag können Sie dort im Büro als CD bestellen:

In der Abendreihe „Umdenkprozesse“, initiiert von Dr. Sylvia Kolk, geht es um die Frage, wie angesichts der drängenden Probleme unserer Zeit heilsame Bewusstseinsprozesse in Gang gebracht werden können. Alle Vorträge der Reihe können im Büro von Sylvia Kolk als CD erworben werden.
In unserer Audiothek können Sie weitere Vorträge, Interviews und Meditationsanleitungen herunterladen. Dazu müssen Sie Mitglied im Freundeskreis werden – für 60 Euro pro Jahr. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie auch diese Website.

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