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Erinnerungskultur: Perspektivwechsel für junge Muslime

Das Engagement von Burak Yilmaz gegen Antisemitismus

Im Zuge des Krieges im Nahen Osten hat die antisemitische Gewalt zugenommen, Verständigung ist schwierig. Der Pädagoge Burak Yilmaz, Sohn türkischer Einwanderer, reist mit jungen Muslimen zur KZ-Gedankstätte nach Ausschwitz und schafft Begegnungen zwischen Muslimen und Juden. Geschichte wird plötzlich Teil der eigenen Biografie.

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“Wir brauchen eine Rebellion der Liebenden”

Interview mit der Schriftstellerin Marica Bodrožić
“Es ist erschreckend, was Menschen sich gegenseitig antun“, sagt die Schriftstellerin Marica Bodrožić. Doch das ist nur die Oberfläche. Tief in uns gibt es eine „Liebeslandschaft“, die uns mit allem Leben verbindet. Ein berührendes Gespräch über Verletzlichkeit, innere Ethik und die Kraft der Sanftmut.

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Mit Achtsamkeit wird die Bildung wieder lebensdienlich

Ein Interview über Achtsamkeit an der Hochschule
Prof. Mike Sandbothe spricht im Interview über erweiterte Formen der Achtsamkeit, etwa den sozialen und ökolgischen Bodyscan, und wie wichtig es ist, Gefühle und Bedürfnisse mehr zu integrieren. Das Bildungssystem könne sich von innen heraus verändern, wenn sich die Grundhaltung ändert.

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„Wir müssen die offene Gesellschaft gegen Islamisten und Rechtsextreme verteidigen“

Interview mit Burak Yilmaz

„Muslime werden entweder als Terroristen oder Antisemiten bezeichnet,“ beklagt der Pädagoge Burak Yilmaz, der mit jungen Muslimen arbeitet. Er spricht im Interview über Ausgrenzung, aber auch die Notwendigkeit, den politischen Islam zurückzudrängen. „Wir sind nicht ohnmächtig gegen den Hass“, so Yilmaz, aber es brauche mehr Engagement für Demokratie und Teilhabe, auch seitens der Politik.

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Gehen, um frei zu sein

Der Film „Auf dem Weg – 1300 km zu mir“
Der Schriftsteller Sylvain Tesson überlebt einen schweren Unfall. Statt in die Reha zu gehen, begibt er sich trotz Verletzungen auf eine dreimonatige Wanderung. Der Film zeichnet nach, wie er 1300 Kilometer zurücklegt, um zu sich selbst und wieder ins Leben zu finden. Eine Ode an das freie Unterwegssein. Kinostart: 30. November 2023

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Israel, die Hamas und der Teufel auf meiner Schulter

Ein Standpunkt von Charles Eisenstein
Die grausamen Attacken der Hamas auf israelische Zivilisten werfen die Frage auf, wie die Sicherheit Israels und der palästinensischen Bevölkerung dauerhaft gewährleistet werden kann. Der Kulturphilosoph und Pazifist Charles Eisenstein ist fassungslos angesichts der Gewalt. Er versucht, eine Antwort zu finden jenseits des Schemas von Gewalt und Rache.

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„Wir werden tausendmal wieder versuchen, Frieden zu schaffen.“

Interview mit der Friedensaktivistin Yael Treidel aus Israel

Die grausamen Angriffe der Hamas auf israelische Zivilisten haben das Land in Schock versetzt; alte Traumata sind aufgebrochen. Yael Treidel beschreibt die Situation in Israel; sie kennt selbst Menschen, die entführt wurden. Seit Jahren setzt sich Treidel für den Frieden ein und hält trotz allem an Aussöhnung mit den gemäßigten Palästinensern fest: „Es gibt keine echte Sicherheit, wenn es keinen Frieden gibt.“

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Achtsamkeit im Kontakt mit der Welt

Ein Buch, das die Achtsamkeit weiterentwickelt
Wie können wir den aktuellen Krisen mit Achtsamkeit begegnen? Die Autoren erweitern die Achtsamkeit von der individuellen Praxis auf die soziale, ökologische und gesellschaftliche Ebene. Ein wichtiges Buch, das die Praxis der Achtsamkeit relevant macht für unsere Zeit.

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Kunstwerke Kiefers in 3D erleben

Der Film „Anselm“ von Wim Wenders
In seinem Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ porträtiert Wim Wenders den Maler und Bildhauer Anselm Kiefer. Teilweise in 3D taucht der Zuschauer in die monumentalen Werke Kiefers ein, in denen er sich auch mit der deutschen Geschichte auseinander setzt. Kinostart ist der 12. Oktober 2023.

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“Der kleinste Akt der Freundlichkeit hat Wirkung”

Interview über eine neue Kultur der Großzügigkeit
Innovativ ist nicht, wer immer mehr Dinge anhäuft, sondern wer teilt und sich mit dem Leben verbindet. Das ist die Philosophie von Nipun Mehta. Er begann eine Karriere im Silicon Valley, gründete dann eine karitative Organisation, die heute weltweit aktiv ist. Im Interview spricht er über die Kraft der Freundlichkeit, Netzwerke des Mitgefühls und warum KI und Technologie den Menschen dienen sollten.

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